INTECH 2017
BRUDER-KELLER zu Besuch auf der INTECH 2017 in Ditzingen, welche sich dieses Jahr vor allem um TruConnect und Industrie 4.0 drehte. Neben neuen Maschinen und Innovationen gab Trumpf Einblicke in neue zukünftige TruConnect Abläufe und informierte über Möglichkeiten, diese zur Prozessoptimierung einzusetzen.
(Von Links Geschäftsführer Raymond Keller, Claudio Stephan von Trumpf und Thomas Bauer BK-Vertreter)
INTECH 2017
Für die Geschäftsführung von BRUDER-KELLER ist der jährliche Besuch der Hausmesse INTECH des deutschen Werkzeugmaschinenbauers Trumpf eine Freude - und keine Pflicht. Seit 1994 kommt bei uns in Sarre-Union TRUMPF-Lasertechnologie zum Einsatz. Die damals revolutionäre TRUMATIC L 3030 machte den Anfang. Ihr folgten TRUMATIC 600 und im August 2009 die erste TruMatic 7000, der wiederum weitere folgten. Es ist wahr: Der Laser ist das flexibelste Werkzeug, das es gibt. Schweißen, schneiden, bohren, fräsen, biegen, härten, brechen, markieren oder generieren – all diese Applikationen werden von Lasern durchgeführt, ohne dass dafür Formen oder Werkzeuge hergestellt oder geändert werden müssen. Gute Maschinen sind eine Voraussetzung des Unternehmenserfolgs. Die Fähigkeit, diese innovativ und wirtschaftlich einzusetzen, ist jedoch entscheidend. Denn über gute Maschinen allein verfügen auch andere. Mir als Geschäftsführer von BRUDER-KELLER ist es daher wichtig, dass unsere hochqualifizierten Mitarbeiter an Maschinen arbeiten können, die ihren Fähigkeiten und wachsenden Anforderungen genügen, und zwar möglichst auch noch morgen. Als Zulieferer der verschiedensten Branche wissen wir, unter welchem Wettbewerbsdruck unsere Kunden stehen. Die Produkte werden komplexer und individueller und das auch oft bei wechselnden und kleiner werdenden Stückzahlen. Um diesen Druck von unseren Kunden zu nehmen, machen auch wir unsere Hausaufgaben, um Effizienzvorteile zu heben - Stichwort Industrie 4.0. Trumpf hat auf der INTECH in Ditzingen deutlich gezeigt, wie die hauseigene Lösung TruConnect für Industrie 4.0 in der Praxis aussehen kann. Jeder Messebesucher konnte am Eingangstor der Messe via Tablet-PC eine kleine Blechschale konfigurieren und mit einer persönlichen Widmung versehen - macht entsprechend der Besucherzahl mehrere Tausend individuelle Teile. Während des Messebesuchs wurde jeder via Smartphone-App oder Mail über den jeweiligen Produktionsstand seiner Schale unterrichtet sowie über den Zustellungstermin. Fast spielerisch konnte so im Kleinen gezeigt werden, was Industrie 4.0 im für den Kunden bedeutet. Doch viel wichtiger sind die innerbetrieblichen Möglichkeiten: Der Produktionsleiter einer vernetzten Fertigung kann jederzeit Echtzeitinformationen zur Produktivität seiner Maschinen auf dem Tablet einsehen, während der Maschinenbediener sie per Mobile Control App fernsteuert und der Intralogistiker Teile im Lager mobil umbucht. Der Instandhalter hat den Zustand aller Laser im Netzwerk im Blick, identifiziert Einsparpotenziale und erhöht so Verfügbarkeit und Produktivität der Lasersysteme. TruConnect ist nicht die einzige Netzwerklösung am Markt, doch mit Sicherheit eine überzeugende für Blechbearbeiter. Ich bin jedenfalls gespannt, welche Entwicklungen wir in den kommenden Monaten aus Ditzingen zu sehen bekommen und freue mich bereits auf die INTECH 2018.