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BRUDER-KELLER startet Produktion von Dampftrocknern für Kernkraftwerke

BRUDER-KELLER startet die Produktion von Dampftrocknern für Kernkraftwerke - Die grösste Baugruppe der Unternehmensgeschichte. August 2018. BRUDER-KELLER hat am Firmensitz in Sarre-Union mit der Produktion von zwölf Dampftrocknern für Grosskraftwerke begonnen. In einer eigens für diesen Auftrag erweiterten 1.000 Quadratmeter grossen Montagehalle werden die aus 1.795 Komponenten bestehenden Aggregate zusammengebaut. Wie BRUDER-KELLER Geschäftsführer Raymond Keller zum Produktionsstart sagte, zeigen die zwölf Grossaggregate beispielhaft, zu welchen Leistungen ein Unternehmen fähig ist, wenn eine hochmotivierte Belegschaft mit modernster Technologie zur Tat schreite. BRUDER-KELLER steht für die internationale Wettbewerbsfähigkeit des metallverarbeitenden europäischen Mittelstandes. Die in Sarre-Union gefertigten Dampftrockner sind für Kraftwerke in Frankreich bestimmt und schützen Turbinen vor frühzeitigem Verschleiss und kostspieligen Havarien. Nach der feierlichen Positionierung der ersten Stahlplatte nehmen die Dampftrockner nun Montageschritt für Montageschritt ihre endgültige Grösse von rund Ø 4.750 mm x 2.160 mm Höhe bei einer Massgenauigkeit von +/- 5 mm an. Bei der Produktion kommen zwei Laufkräne mit 25 Tonnen Hebekraft zum Einsatz. Letztlich hat jedes Aggregat ein Endgewicht von rund 17 Tonnen. Dem Produktionsstart ist eine mehrmonatige Planungsphase voraus gegangen. In dieser Zeit wurden anhand C.A.D.A.M. und der unternehmenseigenen Produktionssoftware die Produktionsabläufe in dreidimensionalen Simulationen vorbereitet und überprüft. Auch konnten Funktion und Stabilität jeder einzelnen Komponente des Trockners bis ins Detail virtuell getestet und optimiert werden. Auch nach Produktionsbeginn sorge diese ausgeklügelte Digitaltechnik für einen reibungslosen Ablauf der Prozesse und des Materialflusses. Raymond Keller: Wir stellen damit sicher, dass jedes Bauteil zur richtigen Zeit eintrifft und somit eine nahtlose kosteneffiziente Produktion stattfindet.

BRUDER-KELLER Grossauftrag vor Produktionsbeginn

Juni 2018: Im elsässischen Sarre-Union sind die Vorbereitungen zur Fertigung nukleartechnischer Grosskomponenten weitgehend abgeschlossen. Wie Raymond Keller berichtet, Geschäftsführer des Metallverarbeiters BRUDER-KELLER, liegen inzwischen alle technischen Spezifikationen vor. Auch hat der Auftraggeber die ausgearbeiteten Zeichnungen, Stücklisten, Fertigungsprozesse sowie Kontroll- und Inspektionspläne freigegeben. Die Produktion der Wasserabscheider aus Edelstahl soll voraussichtlich Anfang September nach Lieferung der Rohmaterialien anlaufen. Die Produktionshallen in Sarre-Union wurden unterdessen technisch und räumlich für die Fertigung der Grosskomponenten umgerüstet (Foto).

BRUDER-KELLER wird Smart Factory!

BRUDER-KELLER setzt bei Industry 4.0 auf TruConnect. Nach sorgfältiger Prüfung aller Produktionsabläufe haben wir beschlossen, gemeinsam mit dem führenden deutschen Hersteller automatisierter Werkzeugmaschinen den Weg zur Smart Factory zu gehen. Mit TruConnect, der intelligenten Steuerung des Schwäbischen Maschinenbauers TRUMPF, wird nun bei BRUDER-KELLER im elsässischen Sarre-Union die vernetzte Fertigung Schritt für Schritt anlaufen. Der gesamte Herstellungsprozess wird dadurch transparenter, flexibler und noch wirtschaftlicher. Unsere Kunden werden ab Herbst 2018 in den Genuss dieser Industrie 4.0 LÖsung kommen. Sie kÖnnen dann den Bearbeitungsstand ihrer Aufträge von der Auftragserteilung bis zur Auslieferung in Echtzeit verfolgen und das bei gewohnt hoher Qualität und transparenten Preisen. Der Umstellung auf Smart Factory fällt lediglich eine ältere TRUMPF 5000 in Sarre-Union zum Opfer, die gegen ein leistungsfähigeres aktuelles Modell ersetzt wird, das die Sprache der Zukunft beherrscht: TruConnect. Gehen Sie mit BRUDER-KELLER gut vernetzt in die Zukunft!

BRUDER-KELLER Zu Besuch auf der Intech 2018

BRUDER-KELLER zu Besuch auf der INTECH 2018 in Ditzingen, welche sich dieses Jahr vor allem um TruConnect und Industrie 4.0 drehte. Neben neuen Maschinen und Innovationen gab Trumpf Einblicke in neue zukünftige TruConnect Abläufe und informierte über Möglichkeiten, diese zur Prozessoptimierung einzusetzen. (Von Links Geschäftsführer Raymond Keller, Claudio Stephan von Trumpf und Thomas Bauer BK-Vertreter)

Für die Geschäftsführung von BRUDER-KELLER ist der jährliche Besuch der Hausmesse INTECH des deutschen Werkzeugmaschinenbauers Trumpf eine Freude - und keine Pflicht. Seit 1994 kommt bei uns in Sarre-Union TRUMPF-Lasertechnologie zum Einsatz. Die damals revolutionäre TRUMATIC L 3030 machte den Anfang. Ihr folgten TRUMATIC 600 und im August 2009 die erste TruMatic 7000, der wiederum weitere folgten. Es ist wahr: Der Laser ist das flexibelste Werkzeug, das es gibt. Schweissen, schneiden, bohren, fräsen, biegen, härten, brechen, markieren oder generieren – all diese Applikationen werden von Lasern durchgeführt, ohne dass dafür Formen oder Werkzeuge hergestellt oder geändert werden müssen. Gute Maschinen sind eine Voraussetzung des Unternehmenserfolgs. Die Fähigkeit, diese innovativ und wirtschaftlich einzusetzen, ist jedoch entscheidend. Denn über gute Maschinen allein verfügen auch andere. Mir als Geschäftsführer von BRUDER-KELLER ist es daher wichtig, dass unsere hochqualifizierten Mitarbeiter an Maschinen arbeiten können, die ihren Fähigkeiten und wachsenden Anforderungen genügen, und zwar möglichst auch noch morgen. Als Zulieferer der verschiedensten Branche wissen wir, unter welchem Wettbewerbsdruck unsere Kunden stehen. Die Produkte werden komplexer und individueller und das auch oft bei wechselnden und kleiner werdenden Stückzahlen. Um diesen Druck von unseren Kunden zu nehmen, machen auch wir unsere Hausaufgaben, um Effizienzvorteile zu heben - Stichwort Industrie 4.0. Trumpf hat auf der INTECH in Ditzingen deutlich gezeigt, wie die hauseigene Lösung TruConnect für Industrie 4.0 in der Praxis aussehen kann. Jeder Messebesucher konnte am Eingangstor der Messe via Tablet-PC eine kleine Blechschale konfigurieren und mit einer persönlichen Widmung versehen - macht entsprechend der Besucherzahl mehrere Tausend individuelle Teile. Während des Messebesuchs wurde jeder via Smartphone-App oder Mail über den jeweiligen Produktionsstand seiner Schale unterrichtet sowie über den Zustellungstermin. Fast spielerisch konnte so im Kleinen gezeigt werden, was Industrie 4.0 im für den Kunden bedeutet. Doch viel wichtiger sind die innerbetrieblichen Möglichkeiten: Der Produktionsleiter einer vernetzten Fertigung kann jederzeit Echtzeitinformationen zur Produktivität seiner Maschinen auf dem Tablet einsehen, während der Maschinenbediener sie per Mobile Control App fernsteuert und der Intralogistiker Teile im Lager mobil umbucht. Der Instandhalter hat den Zustand aller Laser im Netzwerk im Blick, identifiziert Einsparpotenziale und erhöht so Verfügbarkeit und Produktivität der Lasersysteme. TruConnect ist nicht die einzige Netzwerklösung am Markt, doch mit Sicherheit eine überzeugende für Blechbearbeiter. Ich bin jedenfalls gespannt, welche Entwicklungen wir in den kommenden Monaten aus Ditzingen zu sehen bekommen und freue mich bereits auf die INTECH 2019.

 

BRUDER-KELLER Holt Großauftrag nach Sarre-Union

BRUDER-KELLER fertigt zwölf gewaltige Wasserabscheider in den kommenden zwei Jahren und garantiert Just-in-Time-Lieferung. Der Ende Juli 2017 erhaltene Gro ssauftrag aus dem Bereich Kraftwerkstechnik bringt zudem einige Veränderung mit sich. "Die Ausmasse und Massen der Wasserabscheider aus Edelstahl sind derart gewaltig, dass wir nun als erstes unsere Hallentore vergrössern und einen 25-Tonnen-Laufkran installieren werden", kündigt Geschäftsführer Raymond Keller gegenüber den Mitarbeitern am Produktionsstandort Sarre-Union an. Auch werde eine der Werkshallen für den Spezialauftrag komplett umgerüstet. "Unsere Investitionen in bestens geschulte und motivierte Mitarbeiter sowie hochmoderne Anlagen haben sich beim Erhalt des Auftrags einmal mehr ausgezahlt", so Raymond Keller.